Ein Herz für Mundart – Unsere Mitglieder bei den Ettlinger Mundartfreunden

Am vergangenen Freitag, dem 20. September 2024, versammelten sich zahlreiche Besucher*innen in der gut gefüllten Ettlinger Stadthalle, um den 31. Ettlinger Mundartabend unter dem Motto „Gschichde in de Hoimadschbrooch“ zu erleben. Mit viel Herzblut und sprachlicher Kreativität bringen sie immer wieder neue Werke hervor, die den Charme und die Eigenheiten ihrer Mundart zum Ausdruck bringen. Aber auch „Gastdialekte“ sind in Ettlingen willkommen. 

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Hoggedse

… de Mensch isch jo per se e sozials Wese. Des dud hoise, im Grund gnomme ischer ohne die annere nix. Nur in Verbindung un in Abgrendzung zum Nächschde un em Fremde, wois er wer er isch. Vermiddeld werd sell Wisse iwwer unsere Schbrooch, ewwe aa iwwer de Dialeggd,. Um ebbes iwwer sich selbschd rausfinne zu wolle, musch also mit annere kommuniziere. Un do kommd dann des Zammehogge ins Schbiel. Quasi e Hoggedse mache, im kloine odder a große Rahme.

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Bodedeckel

isch eins vun sellene Zauberwerter. Uf em Land heert mr s zum erschte Mol, we-mr bi de Ern mitmache derf (oder mueß). De Bodedeckel isch erscht emol e Klang, wenn nämlig d erscht Hampfel Kriese im Korb oder Eimer boppere. Nor klingt s hohl un hell, wie des Wort Bodedeckel halt. Je meh Kriese in de Korb oder de Eimer gfalle sin, deschto winiger siht mr vum Bodedeckel un au de Klang wurd anderschter: dumpfer, dunkler. Un genau sell isch de Zaubermoment: wenn de ganz Bodedeckel endlig deckelt, zuedeckt isch, un mr vum Bode nix meh siht.

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Fleisch

Denge mir mol zrück in d vergangeheid ,so en paar tausnd johr moin i ,un stelle uns vor mir wäre unnerm heutig robberg gsesse uffener grosse wies ,wo heut eddlinge isch , nebel zieht uff ,des grass wiegd in de leichde bries ,die äscht der beem wiege sich im wind

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