Welcher Anlass war nicht besser geeignet zu einem informellen Kaffeekränzchen – ZUM SCHWÄTZE, REDDE, BABBLE-, wie der Internationale Tag der Muttersprache am 21.2.?

So trafen sich an jenem Datum Mitglieder unseres Vereins in einem gemütlichen Kaffee der Albmetropole Ettlingen. Auf dem Programm standen anregende Gespräche und Mundartbeiträge, teilweise untermalt von dezenten Klavierklängen.

Amüsant war vor allem auch das von Veronica Kerber zusammengestellte Mundartquiz, das sogar bei den an den benachbarten  Tischen Sitzenden das Interesse am Mitmachen weckte.

Selbst ausgewiesene Dialekt- „Entrückte“ versuchten da ihr Glück. Mit beachtlichem Resultat.
Optimierungsbedürftig dagegen eher das Abschneiden von so manch vermeintlichem Experten.

„Michael hat seine Hausaufgaben nicht gemacht“, lautete
zum Beispiel das eindeutige Urteil der den Quiz Auswertenden.

Aber als Mundartautor hat man da schnell eine Antwort an der Hand:
„Mir theoredisiere ned, mir babble bloß …“

Man kann mit Fug und Recht sagen: Ein geglückter Beitrag von
„Unserer Sprachheimat“ zum bereits erwähnten Welttag der Muttersprache.

Zammehogge, schwätze, kousche, klöne …
sich debei mit Kuche un Kaffee verweehne
sell noch in gemiedlich Roim
unnerm scheene Moddo:
in de Sprooch sinn mir dehoim …

MK

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